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Beobachtungszeitraum: 1950–2024

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Rubus mollis – Weiche Haselblatt-Brombeere

Rote Liste des Böhmerwaldes: NA

Die Weiche Haselblattbrombeere ist ein mitteleuropäischer Endemit mit dem Zentrum des Vorkommens in der Tschechischen Republik und den anliegenden Gebieten Deutschlands. Sie greift auch in die Nachbarländer randweise ein – nach Österreich, Polen und in die Slowakei (Kurtto et al. 2010). Im Böhmerwald kommt sie nur selten in den Randgebieten vor. Auf tschechischer Seite des Gebirges wurde sie im Naturpark Plánický hřeben bei Divišovice, im Oberen Otava-Tal in Hartmanice, auf dem Berg Javorník bei Nicov und in der Gemeinde Javorník, an der Grenze der Böhmerwald Ebenen und des Volyně-Vorböhmerwaldes bei der Einöde Kamenná Lhota bei Zdíkov, im Bergland Svatotomášská hornatina nicht weit von der ehemaligen Ortschaft Jasánky und bei der Ortschaft Pasečná, im Oberen Moldaubecken am linken Ufer des Lipno-Stausee nördlich von Černá v Pošumaví und im Gebiet von Vyšší Brod in Lipno nad Vltavou und Loučovice festgestellt (Wild et al. 2019). Auf bayrischer Seite des definierten Gebietes wird sie nur aus der Stadt Freyung angegeben ( Fürnrohr 1995 in AFvB). Im österreichischen Teil wurde sie im Jahr 2020 bei den Gemeinden und Ortschaften Vorderweißenbach, St. Stefan-Afiesl, Lichtenau im Mühlkreis und Sankt Oswald bei Haslach (M. Lepší & P. Lepší unpubl.) festgestellt. Die Art wächst überwiegend in der nichtwaldartigen Umwelt, vor allem in Straßengräben und an ihren Rändern, in ruderalen Gebüschen, oft in der Nähe von Gemeinden.

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