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Beobachtungszeitraum: 1978–2024

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Rubus bavaricus – Bayerische Brombeere

Rote Liste des Böhmerwaldes: NA

Die Bayerische Brombeere ist der mitteleuropäische Endemit, dessen Areal vor allem das Gebiet von Bayern und dem anliegenden südwestlichen Böhmen einnimmt. Außer dieser mehr oder weniger zusammenhängenden Verbreitung gibt es einige isolierte Vorkommen in Ostdeutschland, Mittelböhmen und der südlichen Hälfte Polens. Im verfolgten Gebiet wurde er nur im nordwestlichen Teil festgestellt, wohin er aus dem Gebiet eines häufigeren Vorkommens im anliegenden Böhmischen Wald/Oberpfälzer Wald ausstrahlt, und im Bergland Plzeňská pahorkatina. In Tschechien wurde sie bei Datelov, Zadní Chalupy, in der Umgebung von Hamry und bei Javorná im Künischen Gebirge und im anliegenden Teil des Naturparks Plánický hřeben, bei Čeňkova pila im Oberen Otava-Tal und bei Rokyta und Srní auf den Böhmerwald Ebenen gefunden (Wild et al. 2019). In Bayern wurde sie z. B. bei den Gemeinden Rittsteig, Engelshütt, Absetz, Rehberg, Drachselsried (AFvB) und von M. und P. Lepší in den Jahren 2019 und 2020 bei den Siedlungen Arrach, Hohenwarth, Schönbuchen, Beckendorf, Lohberg, Bayerisch Eisenstein und am Grenzübergang Debrník-Ferdinandstahl festgestellt. Einige Angaben aus der bayerischen Datenbank sind hier angesichts der Absenz einer genauen Lokalisierung nicht aufgenommen. Die Bayerische Brombeere wächst überwiegend in der Waldumwelt, wie Ränder und Gräben von Waldwegen, Waldschläge, Lichtungen und Schneisen.

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