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Beobachtungszeitraum: 1877–2024

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Berberis vulgaris – Gewöhnliche Berberitze

Rote Liste des Böhmerwaldes: NA

Eine wärmeliebendere Art, die im gebirgigen Teil des Böhmerwaldes nicht vorkommt. In niedrigeren Lagen bevorzugt sie vor allem besonnte Hänge, Waldsäume oder lichte Wälder, häufiger auf mineralreicherem Untergrund. Die vereinzelten Funde stammen aus dem Künischen Gebirge von Zelená Lhota (Nesvatbová & Matějková 2005) oder aus dem Bergland Boubínsko-stožecká hornatina nicht weit von Včelná pod Boubínem (Albrecht 1971‒1980, Půbal 2006). Eine allgemeine Angabe über das Vorkommen dieser Art wird aus dem Einzugsgebiet der Vydra von Štěpán et Štěpánová angeführt Štěpán & Štěpánová (1964). Viel häufiger ist das Vorkommen im wärmeren südöstlichen Teil des beschriebenen Gebietes, wo die Gewöhnliche Berberitze oft auf Einlagen von Kalksteinen oder anderen basischen Gesteinen wächst und an ein reiches Vorkommen in der Umgebung von Český Krumlov anknüpft. Sie wurde in der Umgebung von Bližná, Plánička, Květušín (Holub & Skalický 1959), Pernek (Skalický in Anonymus 1966), Muckov (Chán in Anonymus 1966, Albrecht 1971‒1980), Slavkovice bei Černá v Pošumaví (Chán in Anonymus 1966), Hůrka bei Horní Planá (Skalický in Anonymus 1966), Radslav bei Černá v Pošumaví (Blažková in Anonymus 1966), Vitěšovice und bei Račín bei Přední Zvonková (Kučera 1992) festgestellt. In Bayern wird ein dünnes Vorkommen bis zu einer Meereshöhe von 700 m angegeben. In Österreich greift sie ins Gebiet des Böhmerwaldes auch völlig randweise ein.

Die Art ist mit dem Verwachsen der Lokalitäten oder ihrer direkten Liquidation bedroht.

Edituj

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