Beobachtungszeitraum: 1800–2024
Legende:
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Rote Liste des Böhmerwaldes: NA
Eine Pflanze mit dem überwiegend europäischen Areal, im Böhmerwald ist sie jedoch nicht ursprünglich. Häufig ist sie bereits in den Kalkgebieten des tschechischen Teiles des Böhmerwaldes. In Mitteleuropa wächst der Feld-Steinquendel natürlich in trockenen Rasen und auf Felsausgängen in wärmeren Gebieten. In den Böhmerwald wird er selten entlang Straßen, Wege und Bahnen, wahrscheinlich zusammen mit dem Material für Bau oder Reparaturen von Straßen verschleppt (z. B. Srní – Štěpán & Štěpánová 1964, Bayerisch Eisenstein, Ludwigsthal – Düring C. 1996 in AFvB 2018ff, Hojsova Stráž – Řepka & Lustyk 1997, Vorderfreundorf, Zwieslerwaldhaus – Straubinger C. 2019 in GBIF 2021, Pěkná – Boublík K. 2020 in PLADIAS 2021).